Wasserverschmutzung im Haushalt

Wasserverschmutzung im Haushalt – so schützt du dein Wasser

Weltweit kommt es zu Wasserverschmutzung.

130 Liter – so viel Trinkwasser wird in Deutschland aktuell täglich pro Person verbraucht. Auf ein Jahr gerechnet ergibt das mehr als 47.000 Liter Wasser. Und das ist nur der Verbrauch einer einzigen Privatperson. Wasser ist aus unserem Leben einfach nicht wegzudenken. Nicht nur unsere Erde besteht zu 71 % aus Wasser, sondern auch unser eigener Körper setzt sich aus bis zu 60 % aus dieser lebensnotwendigen Flüssigkeit zusammen. Umso wichtiger ist es natürlich, unser Wasser so gut es geht zu schützen, um auch allen kommenden Generationen ein Leben ohne Wassermangel zu ermöglichen.
Leider ist die Verschmutzung unserer Gewässer schon lange keine Neuigkeit mehr. Grund dafür sind die zunehmende Abholzung von Wäldern, die globale Erwärmung sowie die Folgen von Landwirtschaft und Industrieabfällen. Aber auch die im Alltag verursachten Abwässer tragen ihren Teil dazu bei, dass unser Wasser immer unreiner wird.
Gerade bei uns zu Hause gibt es die eine oder andere Quelle von Chemikalien und anderen Schadstoffen, die im Abwasser landen. Alarmierend ist dabei, dass es sich um das Wasser handelt, womit wir täglich und auf verschiedenste Weise in Kontakt kommen. Damit uns dieses Wasser nicht krank machen kann, ist es umso wichtiger, die Ursachen der Wasserverschmutzung im Haushalt zu kennen und zu reduzieren. Denn gerade bei uns zu Hause können wir alle aktiv werden und etwas gegen Wasserverschmutzung tun.
Mehr Tipps für einen sauberen Umgang mit unserem Wasser und alles rund um das Thema Wasser und Wasserverschmutzung findest du in diesem Artikel.

Ab wann spricht man von Wasserverschmutzung?

Im Grunde genommen besteht Wasserverschmutzung immer dann, wenn chemische, biologische, physikalische oder auch radiologische Substanzen im Wasser nachweisbar sind. Alle Stoffe und Substanzen, die nicht zu den Wassermolekülen zählen, werden demnach schon als Kontaminanten aufgefasst. Doch manche dieser Substanzen können vollkommen harmlos sein, während andere Stoffe schon in kleinsten Mengen deine Gesundheit gefährden können. Die Schadstoffe, die häufiger zu Problemen in unserem Trinkwasser führen, lassen sich in folgende Gruppen einteilen:
  • Schwermetalle
  • organische & anorganische chemische Schadstoffe
  • Pestizide
  • mikrobielle Schadstoffe
  • radioaktive Schadstoffe

Doch es lohnt sich, etwas genauer hinzuschauen: Nur wenn wir die möglichen Krankheitsverursacher kennen und erfolgreich identifizieren können, lässt sich das Risiko von Wasserverschmutzung verringern.

Schwermetalle

Das Grundwasser wird durch Schadstoffe aus der Industrie und Landwirtschaft verschmutzt.

Schwermetalle kommen auf natürliche Weise in Gesteinen der Erdkruste vor und sind in manchen Fällen, wie Zink oder Eisen, sogar ein wichtiger Bestandteil unserer Ernährung. Doch schon ein geringes Vorkommen bestimmter Schwermetalle kann verheerende Folgen für die Gesundheit haben. Schwermetalle wie Blei, Kupfer, Quecksilber und Nickel stellen ein Gesundheitsrisiko dar und sollten deshalb möglichst gar nicht im Wasser nachweisbar sein. Minimale Mengen von Blei reichen aus, um uns krank zu machen, können das Nervensystem schädigen und Krebs verursachen.
Zudem nehmen wir Schwermetalle nicht nur durch das Trinkwasser und die Nahrung, sondern auch über die Haut und Atemluft in unseren Körper auf. So kann auch die tägliche Morgendusche langfristig die Gesundheit gefährden, wenn das Wasser mit Schwermetallen belastet ist.

Andere Chemikalien und Pestizide

Abgesehen von Schwermetallen sollten aber auch möglichst wenig Rückstände von anderen Chemikalien im Leitungswasser nachweisbar sein. Zu diesen Stoffen zählen beispielsweise Pestizide und Nitrate, die ihren Weg vom Acker in den nächsten Fluss oder See und darüber ins Grundwasser oder Trinkwasser-Reservoir gefunden haben. Weitere Chemikalien wie Arsen, Chlor und Asbest können sich zudem schädlich auf unsere Gesundheit auswirken und sollten nicht im Leitungswasser nachweisbar sein.

Vorsicht Mikroplastik

Auch Mikroplastik und Arzneimittelrückstände werden zunehmend zum Problem. Durch Pflegeprodukte, Reinigungsmittel und Rückstände im Urin bzw. durch die falsche Entsorgung von Medikamenten über die Toilette gelangen diese Substanzen ins Abwasser. So liegt eine aktuelle Schätzung bei etwa 8.100 Tonnen von Arzneimittelrückständen, die mittlerweile jährlich ins Grundwasser gespült werden. Eine vollständige Filterung dieser Stoffe ist nicht möglich, wodurch Spuren von Mikroplastik und Medikamenten wieder in unser Leitungswasser gelangen können.

Biologische Verunreinigung

Eine Wasseranalyse auf Krankheitserreger wie Legionellen und E.coli ist ratsam.

Eine weitere Substanzgruppe, die bei Wasserverschmutzung eine Rolle spielt, sind die mikrobiellen Schadstoffe. Dies sind Mikroorganismen und Viren, die im Wasser leben und sich dort vermehren. Dazu zählen Bakterienkulturen wie beispielsweise E. Coli oder Legionellen, die uns Menschen krank machen können.
Noch immer stellt die Legionärskrankheit, eine durch Legionellen ausgelöste Krankheit, weltweit ein Gesundheitsrisiko für viele Menschen dar. Laut RKI waren 2020 allein in Deutschland 1.281 solcher Erkrankungen gemeldet worden. Auch E. Coli-Bakterien können schwerwiegende gesundheitliche Folgen mit sich bringen und ein Nachweis von coliformen Bakterien deutet auf verschmutztes Trinkwasser hin. Aus diesem Grund dürfen bei einer Trinkwasserprobe auf 100 ml keinerlei coliforme Bakterien nachgewiesen werden, um die Qualitätsstandards zu erfüllen.

Folgen für die Gesundheit bei Wasserverschmutzung

Die Verschmutzung unseres Trinkwassers hat, wie oben bereits erwähnt, einige Folgen für unsere Gesundheit. Bei Säuglingen und Kleinkindern kann die Kontamination des Leitungswassers zu schwerwiegenden Entwicklungsstörungen führen und Krankheiten des Nervensystems verursachen. Auch Erkrankungen des Verdauungstraktes sowie des Blutstoffwechsels sind keine Seltenheit bei verunreinigtem Wasser.
Weniger offensichtlich, wenn auch nicht zu vernachlässigen, scheint das Risiko einer unzureichenden Flüssigkeitsaufnahme zu sein. Doch gerade, wenn unser Leitungswasser auffällig verfärbt ist, ein Geruch bemerkbar ist oder es anders schmeckt, ist unser Misstrauen schnell geweckt und die Lust auf ein frisches Glas Wasser vergeht einem erstmal.
Auch Schimmel in der Wohnung stellt ein Risiko für unsere Gesundheit dar. Zu hohe Luftfeuchtigkeit in unseren Räumen führt zu Schimmelwachstum und kann Erkrankungen der Atemwege, Asthma und Fieber verursachen. Das wirkt sich natürlich auf unser Wohlbefinden aus.

Schadstoff

Grenzwerte im Leitungswasser

Folgen für die Gesundheit

Blei

0,01 ppm

Störungen des Nervensystems, psychische Leiden, Nierenschäden bei Säuglingen und Kleinkindern, Bluthochdruck; Säuglinge und Kleinkinder sind generell stärker betroffen als Erwachsene

Kupfer

2 mg / l

Magen- und Darmbeschwerden, Koliken, Leberschäden; Säuglinge und Kleinkinder sind generell stärker betroffen als Erwachsene

Nitrate

10 mg / l

Methämoglobinämie bei Babys

Trihalomethane

(als Produkt von Chlor)

0,08 mg / l

kann krebserzeugend wirken

Colibakterien

keine coliformen Bakterien

Durchfall, Übelkeit, Bauchschmerzen, Fieber

Legionellen

100 KBE / 100 ml

Legionärskrankheit (Form der Lungenentzündung), Husten, Fieber, Schüttelfrost

Radon

300 pCi / l

erhöhtes Risiko an Lungen-, Magen- und Darmkrebs zu erkranken

Weitere Quelle: https://www.aquawissen.de/schadstoffe-im-leitungswasser/

Ursachen für Wasserverschmutzung im Haushalt

Alte Bleirohre können unser Trinkwasser verunreinigen.

Die Frage ist allerdings, wie die verschiedenen Chemikalien, Mikroorganismen und anderen Substanzen überhaupt in unser Leitungswasser gelangen können. Schließlich wurde das Wasser, das bei uns zu Hause aus dem Wasserhahn kommt, in einem aufwändigen und kontrollierten Verfahren wiederaufbereitet und auf seine Qualität hin überprüft. Und tatsächlich gilt das Trinkwasser in Deutschland als eines der am besten kontrollierten Lebensmittel und kann laut Umweltbundesamt direkt aus dem Hahn getrunken werden.
Dennoch ist es nicht ausgeschlossen, dass ungewollte Kontaminanten ihren Weg in unser Wasser finden. Deshalb ist es umso wichtiger, die Hauptquellen für mögliche Wasserverunreinigungen im Haushalt zu kennen, sodass wir rechtzeitig handeln können.

Von der Leitung ins Glas

Unsere Wasserleitungen sind essentiell für die Wasserversorgung. Doch ausgerechnet sie können bei dir zu Hause zur Quelle von Verunreinigung werden. In vielen Altbauten in Deutschland sind beispielsweise noch immer Bleirohre verlegt. Dadurch gelangt das Blei ins Leitungswasser und belastet damit deine Gesundheit. Gerade Babys und Kleinkinder sowie Schwangere und noch ungeborene Kinder sind besonders gefährdet und sollten unter keinen Umständen mit diesem giftigen Schwermetall in Kontakt kommen.
Da man Blei nicht nur durchs Trinken aufnimmt, sondern auch beim Kochen oder Duschen den giftigen Rückständen aus den Bleirohren ausgesetzt ist, sollte der Zustand der Wasserleitungen unbedingt geklärt sein. In manchen deutschen Städten werden kostenlose Blei-Analysen für alle Haushalte angeboten, in denen Schwangere und Säuglinge leben.
In deinen Wasserrohren können jedoch auch noch andere unangenehme Überraschungen schlummern. Bestimmte Mikroorganismen, wie die Legionellen, vermehren sich am besten bei wärmeren Temperaturen und siedeln sich deshalb gerne in den Leitungen unserer Häuser an.

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3 Tipps für saubereres Wasser

Was aber kannst du zu Hause tun, um dich und deine Familie vor den Gefahren von verunreinigtem Wasser zu schützen? Denn eines ist sicher: Es gibt so einige Aspekte im Alltag, auf die du selbst achten kannst, um die Wasserqualität bei dir zu Hause auch in Zukunft auf höchstem Standard zu halten.

Regelmäßige Wassertests

Regelmäßige, am besten vierteljährliche Wasseranalysen des Leitungswassers bei dir zu Hause sind notwendig. Auf diese Weise erfährst du rechtzeitig, ob Verunreinigungen im Wasser vorliegen und entsprechende Maßnahmen ergriffen werden müssten. Doch du bist damit nicht auf dich selbst gestellt. Dein Wasserversorger ist nämlich dazu verpflichtet, dich über die Trinkwasserqualität auf dem Laufenden zu halten. Bei Unklarheiten oder Zweifeln kannst du dich am besten zunächst an deinen Wasserversorger wenden.
Bestimmte Verunreinigungen, wie Blei oder Legionellen, können allerdings direkt aus den Leitungen bei dir zu Hause stammen. In diesem Fall liegt die Verantwortung bei dem Hauseigentümer. Bei Verdachtsfällen sollte hier unbedingt getestet werden, da gerade Blei oder Legionellen schwerwiegende Folgen für deine Gesundheit haben. Mithilfe verschiedener Wassertests können schnell klare Antworten gefunden und, im Falle vorliegender Kontaminierung, entsprechende Sanierungsmaßnahmen eingeleitet werden. Unsere Expert:innen begleiten dich auf diesem Weg. Von der Wahl geeigneter Produkte für die Wasseranalyse bis hin zu der für dich idealen Problemlösung – wir stehen dir zur Verfügung.

Wasserfilteranlagen

Mit den richtigen Wasserfiltern kannst du dich zusätzlich vor ungewollten Schadstoffen und Krankheitserregern im Wasser schützen. Es gibt eine Reihe von verschiedenen Wasserfiltern auf dem Markt und oft ist es schwierig, die richtige Wahl zu treffen.
Besonders empfehlenswert sind Aktivkohlefilter, mit deren Hilfe Quecksilber und andere Chemikalien aus dem Wasser herausgefiltert werden können, sowie Umkehrosmose-Filter. Diese Filteranlagen eignen sich besonders bei einer stärkeren Verunreinigung des Wassers, da neben Schwermetallen und Chemikalien auch Mikroorganismen und selbst Viren effektiv aus dem Wasser herausgefiltert werden können.
Beim Kauf einer Wasserfilteranlage solltest du allerdings darauf achten, dass diese mit einem Prüfsiegel versehen ist. So kannst du dir sicher sein, dass der Filter genau die Arbeit verrichtet, die auf der Verpackung beschrieben ist. Auch in Sachen Installation von Armaturen und Wasserleitungen ist es sinnvoll, auf Qualität zu setzen. Wende dich am besten an Fachbetriebe, die sich auf Sanitärinstallationen spezialisiert haben. Es geht ja schließlich um dein Trinkwasser!

Warmwassersysteme gegen Krankheitserreger

Bestimmte Erreger wie Legionellen siedeln sich in unseren Wasserleitungen an und vermehren sich, sofern die Bedingungen stimmen. Du kannst aber gezielt etwas gegen diese Krankheitserreger tun, indem du die Leitungen regelmäßig durchspülst und auf eine Wassertemperatur von 60°C beim Austritt aus dem Trinkwassererwärmer achtest. Verlässliche Warmwassersysteme sind deshalb das A und O und garantieren eine gute Trinkwasserqualität. Außerdem wird empfohlen, stehendes Wasser erst abfließen zu lassen, bevor man das Leitungswasser trinkt bzw. zum Kochen oder anderweitig verwendet.

Werde selbst aktiv: 5 Tricks für besseres Trinkwasser

Beim Erhalt unserer Trinkwasserqualität kann jeder seinen Teil beitragen. Oft reichen schon kleine Umstellungen deiner Gewohnheiten im Alltag aus, um das Wasser auch in Zukunft vor zunehmender Verschmutzung zu schützen.

Setz auf natürliche Putzmittel

Natürliche Hausmittel statt aggressive Putzmittel. So kannst du dein Wasser sauber halten.

Wozu direkt mit den harten Putzmitteln auffahren, wenn es doch auch andere, umweltfreundliche Alternativen gibt? Gerade beim Putzen ist es manchmal einfach besser, zu naturbelassenen Putzmitteln wie Zitronensäure, Natron oder Essig zu greifen. Diese einfachen Hausmittel erfüllen ihre Aufgabe voll und ganz. Der Vorteil: Weniger Giftstoffe gelangen über deinen Abfluss ins Abwasser und du tust auch noch etwas Gutes für die Luft bei dir zu Hause. Du kannst also beim nächsten Einkauf entschlossen an den aggressiven chemischen Putzmittel vorbeilaufen. Das tut nicht nur der Umwelt, sondern auch deiner Gesundheit gut.

Die richtige Müllentsorgung

Des Weiteren sollten Müll, Speisereste, aber auch Kosmetika und Arzneimittel immer richtig entsorgt werden. Das bedeutet, dass fettige Pfannen besser nicht in der Toilette, sondern stattdessen im Restmüll entleert werden. Genauso gibst du überfällige Medikamente natürlich lieber in der Apotheke ab.

Gartenarbeit geht auch anders

Aber auch rund ums Haus gibt es viele Möglichkeiten, aktiv zu werden. Selbst im Garten kannst du auf wasserschonende Alternativen setzen. Statt zu dem stärkeren Ungeziefermittel mit Pestiziden und Düngemitteln zu greifen, steht dir so manch altherkömmliche Methode zur Verfügung. Guter Kompost und Brennnesseljauche können oft dieselbe Arbeit verrichten.

Woraus wir trinken, ist entscheidend

Trink mehr Wasser aus der Leitung, das ist gut für dich und die Umwelt.

Durch Trinkwasser aus der Leitung fallen noch nicht einmal ein Prozent der Umweltbelastungen an, die durch abgepacktes Mineralwasser entstehen. Ein Grund mehr, den Wasserhahn bei dir zu Hause für ein erfrischendes Glas Wasser aufzudrehen. So reduzierst du deinen Anteil an Umweltbelastungen und es gelangt auch weniger Mikroplastik in deinen Körper und die Umwelt. Denn solange du die Qualität deines Leitungswassers regelmäßig überprüfst, besteht hier kein Grund zur Sorge.

Weniger Verbrauch gegen Wasserverschmutzung

Zu guter Letzt kannst du die Wasserqualität verbessern, indem du einfach weniger Wasser verbrauchst. Je weniger Wasser durch deinen Abfluss fließt, desto weniger muss es auch wieder aufbereitet werden. Im Alltag kannst du schon durch einfache Tricks etwas Wasser sparen. Du kannst zum Beispiel einen Ziegelstein im Wassertank deiner Toilette platzieren oder kaltes Duschwasser auffangen und anderweitig weiterverwenden.

Fazit

Wasserverschmutzung im Haushalt bereitet uns zunehmend Probleme und kann mitunter unsere Gesundheit gefährden. Zu den häufigsten Kontaminanten, die in unser Trinkwasser gelangen, zählen Schwermetalle und andere Chemikalien wie Nitrat, Chlor oder Pestizide. Doch auch Mikroplastik und Arzneimittelrückstände sowie mikrobielle Krankheitserreger werden immer häufiger im Wasser nachgewiesen.
Durch regelmäßige Wassertests, bestimmte Filter und Warmwassersysteme kannst du sicherstellen, dass das Wasser bei dir zu Hause sicher ist und direkt aus dem Hahn getrunken werden kann. Damit wir uns auch in Zukunft einer guten Wasserqualität erfreuen können, sollten wir jedoch alle unser Wasser schützen. Allein durch die Umstellung unserer Gewohnheiten im Alltag können wir schon Berge versetzen und unseren Teil zu sauberem Trinkwasser beitragen. Die folgenden fünf Tricks zeigen dir, wie du selbst aktiv werden kannst:
  • Verwende natürliche Hausmittel wie Zitronensäure und Natron, statt zu aggressiven Putzmitteln zu greifen.
  • Entsorge Restmüll, Speisereste und Medikamente richtig, sodass sie nicht ins Abwasser gelangen können.
  • Verzichte auf Pestizide und starke Düngemittel im Garten. Brennnesseljauche und Kompost wirken oft genauso gut.
  • Trink mehr Leitungswasser. So verhinderst du, dass noch mehr Umweltbelastungen durch abgepacktes Mineralwasser entstehen.
  • Spar Wasser und senk deinen Verbrauch. Das ist sogar leichter als gedacht: Fang dein Duschwasser wieder auf und optimiere die Toilettenspülung.

Quellen:

USGS: How much Water is there on Earth?

USGS: The Water in You: Water and the Human Body

ECOK: What are the Causes of Water Pollution?

UN Water: Water Quality

EPA: Types of Drinking Water Contaminents

Umweltbundesamt: Blei im Trinkwasser

Umweltbundesamt: Coliforme Bakterien

Umweltbundesamt: Trinkwasser

Umweltbundesamt: Warmwasser

CDC: A Guide to Drinking Water Treatment Technologies for Household Use